Chile Reise 1996 / Puerto Montt, Lago Llanquihue

Noch am selben Tag Weiterflug nach Puerto Montt. Das liegt ca. 1.100 km südlich von Santiago
im Seen- und Vulkangebiet. Bis zum 19. Dezember wohnten wir in Llanquihue am Lago Llanquihue bei
Frau Hanna Werner, die Anfang der 50er Jahre mit ihren Eltern als Kind nach Chile kam und heute hier
die Pension "Hospedaje Memel" betreibt (natürlich sehr deutsch sauber).
In diesen Tagen erkundeten wir das landschaftlich beeindruckende Gebiet (siehe Fotos).
In dieser Region leben sehr viele Nachkommen von deutschen Siedlern, die Mitte des 19. Jahrhunderts
nach Chile ausgewandert sind. Diese Leute hatten und haben großen Anteil am wirtschaftlichen Aufbau.
In fast allen Teilen Chiles findet man Spuren deutscher Aussiedler. Die müssen sich wohl sehr positiv aufgeführt haben, denn Deutsche sind im ganzen Land sehr beliebt und angesehen.


Eine typische Ortsstraße in Chile, hier: Frutillar am Lago Llanquihue.


Pfahlbauten auf der Insel Chiloé (von Puerto Montt aus nach 30-minütiger Fährfahrt zu erreichen).



An den Wasserfällen des Rio Petrohue. Der Vulkan im Hintergrund heißt Osorno, ist etwa 2000 m
hoch, und hat Anfang der 60er Jahre das letze mal Lava gespuckt. Jetzt versucht das Wasser sich
durch die erkalteten Lavamassen zu zwängen. Sieht toll aus!



Der Osorno, der "Fudschiyama Südamerikas".




Blick auf den Lago Llanquihue vom Fuße des Vulkans Osorno aus.
Den Pic-up hatten wir die ganze Zeit im Vulkangebiet gemietet (ist
in Chile nicht ganz billig). Später ganz im Süden hatten wir einen anderen.

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