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Goldener Herbst des Lebens


Es regnet nasse braune Blätter,
gesenkten Kopfs geh ich dahin,
neblig grau ist nun das Wetter,
Traurigkeit befällt den Sinn.

Den Dunst durchdringt kein Sonnenstrahl,
der Wind fegt durch die braune Pracht,
die Traurigkeit wird fast zur Qual,
befällt mich stetig, Tag und Nacht.

Doch plötzlich geht sie auf , die Sonne,
es leuchten alle Blätter gold,
Wärme kehrt zurück und Wonne,
das Glück – es ist mir wieder hold.