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Zeit

Der Tag nimmt wieder 'mal kein Ende,
die Zeit für Arbeit ich verschwende,
doch dann kommt doch der Feierabend,
mich erholend und erlabend.

Am nächsten Tag geht's weiter dann,
häng' wieder an der Arbeit dran,
nur langsam mir die Zeit verrinnt
bis das Wochenend' beginnt.

So schlepp' ich mich von Tag zu Tag,
von Woch' zu Woche ohne Klag',
die Monate, sie zieh'n sich hin,
bis endlich ich 'mal Rentner bin.

Kurzsichtig mein Denken, dumm,
denn ging' die Zeit viel schneller 'rum,
wär' ich auch viel schneller alt
und auch schneller tot und kalt.